Hier entstand ein Anbau an den bestehenden Kindergarten, der die Anlage erweitert. Hier sind seitdem zwei Krippengruppen für jeweils fünfzehn Kinder zwischen dem 2.und 3. Lebensjahr untergebracht.
Der Baukörper orientiert sich am Bestehenden und interpretiert die vorhandene Baustruktur. Der Versatz der Anlage schließt das Gesamtkonzept der Anlage formal ab. Der Besuchereingang wird am Ende der äußeren Erschließungsachse nun klar definiert.
Der einfach und logisch organisierte Grundriss gliedert sich als zweihüftige Anlage. Zum Garten hin auf der Westseite orientieren sich die Gruppen- und Ruheräume. Die Nebenräume (wie Leiterinnenzimmer, Küche, WC-Anlagen und den Funktionsflächen) befinden sich funktionell auf der Ostseite. Der Flur wird ökonomisch sinnvoll als Garderobenzone genutzt.
Über ein Schleusengebäude wird die Verbindung zwischen Alt- und Neubau ebenengleich hergestellt. Diese dient als geschütztes Foyer zwischen den verschiedenen Nutzungsbereichen, als auch als Wartebereich für die Eltern, sowie als Stellfläche für Kinderwägen.
Die Konstruktion des Erweiterungsgebäudes ist als Holzbau geplant. Die Schleuse wird Massiv ausgeführt.
Leistungen
LPH 1-8