Das Priesterhaus Herrgottsruh wurde ca. 1730 von Johann Georg Simperl errichtet und in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts umgebaut.
Die Maßnahme untergliederte sich in:
1. Aufmaß: Grundlage für die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes aus dem 17ten Jahrhundert, dass im 20ten Jahrhundert teilweise umgebaut wurde.
2. Sanierung: Im Zuge einer grundlegenden Sanierung wurden auch die funktionalen Bereiche neu gegliedert und organisiert, um eine bessere Trennung der kirchlichen, öffentlichen und privaten Bereiche der dort ansässigen Priester zu ermöglichen.
„Das barocke Priesterhaus ist eines der bedeutendsten Profanbauten dieser Epoche in Friedberg und bildet zusammen mit der überregional bedeutenden Wallfahrtskirche eine Baugruppe von hohem kulturgeschichtlichem und kunsthistorischem Rang“
(BLfD, Dr. Markus Weis, Hauptkonservator)
Die Baumaßnahme umfasste die denkmalgerechte Sanierung des Dachstuhls und der Holzbalkendecken, den Erhalt von denkmalgeschützten Stuckdecken, sowie die energetische Sanierung des Dachstuhls. Durch die Neustrukturierung der Grundrisse und den Einbau eines Aufzugs wurde im Wesentlichen eine Anpassung des Gebäudes an die neu gestellten Nutzungsanforderungen erreicht.
Im Zuge der grundlegenden Sanierung wurden auch die funktionalen Bereiche neu gegliedert und organisiert, um eine bessere Trennung der kirchlichen, öffentlichen und privaten Bereiche der dort ansässigen Priester zu ermöglichen. Als Grundlage dafür wurden im Vorfeld ein Aufmaß und eine erste Bestandsaufnahme durchgeführt.
Ausgewähltes Projekt bei den Architektouren 2014
Leistungen
LPH 1-8